Wohnst Du noch oder kränkelst Du schon?
Wohnen beeinflusst die Gesundheit. Oder glaubt jemand das eine verschimmelte Wohnung gesund macht? Na also. Viele Faktoren im Wohnumfeld können krank machen- Aber was macht Wohnen eigentlich gesund?
Denken Sie mal an den Geruch der Teppichabteilung in einem Möbelhaus. Gruselig! Oder an Stroboskoplicht bei Musikveranstaltungen. Und die schimmlige Wohnung hatten wir schon. Was hat das jetzt miteinander zu tun? Der Geruch der Teppichabteilung zeigt wieviel Chemie in Möbeln steckt. Denn ein Stoff, der am Schiff um die halbe Welt befördert wird, muss vor dem Transport vor Keimen geschützt werden. Und die Konservierungsstoffe dampfen später im Wohnzimmer aus.
Stroboskoplicht schaut toll aus, geht einem aber bald auf die Nerven. Wenn ich im Wohnraum Beleuchtung habe die schneller als 20 mal pro Sekunde flackert, nehme ich das flackern nicht mehr bewusst mit dem Auge wahr. Das Unterbewusstsein arbeitet aber genauer und nimmt das Flackern wahr. Das Licht wird uns also den Nerv ziehen, ohne dass wir den Grund bemerken.
Und jetzt noch der Schimmel. Zum Beispiel produziert der Pilz Aspergillus flavus das Pilzgift Aflatoxin. Und das ist deutlich giftiger als Zyankali, also durchaus gut für einen gepflegten Krimi. Da ist also reichlich Erkrankungspotential vorhanden. Aber was tun? Schimmel braucht Wasser- trockenes Brot schimmelt nicht. Warme Wände und ausgeglichene Luftfeuchte sind die Ansätze Schimmel ohne Chemie dauerhaft wegzubringen.
Und jetzt die gute Nachricht: Die meisten Krankmacher können durch die Wahl von MEDIWalls als Oberflächenbeschichtung mit einem Schlag eliminiert werden. Sie müssen womöglich 50 Jahre in Ihren Wänden leben- Gesund bleiben wird nie wieder so billig.
„Wohnraum Doc“ Harald Weihtrager
Baubiologe IBN